Tag 3 in der 2F

Gefühle darstellen

Wir stehen im Kreis. Eine Person stellt sich in die Mitte des Kreises und wird gefragt: “Wie bin ich?”
Daraufhin nennt sie ihren Gefühlszustand und alle im Kreis versuchen, eine passende Position zu finden, um diesen gefühlten Zustand darzustellen.

Ich bin ein Baum – Stand Bilder

Jemand stellt sich in die Mitte und zeigt eine Position. Er sagt: “Ich bin ein Baum”. Dann stellt sich eine weitere Person dazu und imitiert ebenfalls einen Gegenstand oder ein Lebewesen in Assoziation zu dem Baum. Zum Beispiel: “Ich bin ein Hund.” Jemand drittes stellt sich auf die gleiche Weise dazu (“Ich bin ein Papierkorb!”) Die erste Person, die den Baum dargestellt hat, wählt eine der beiden anderen Personen und sie verlassen das Bild. Die dritte Person bleibt in der gleichen Position stehen und eröffnet damit den Anfang eines neuen Bildes.

Standbilder

Wir stellen verschiedene Fragen: Was ist deine Angst, was ist dein Wunsch? Nach der Beantwortung in Kleingruppen von fünf Personen finden diese ein gemeinsames Wort als Ausdruck für Angst und Wünsche. Beispielsweise “Verlust” für die Angst und “Strandurlaub” für den Wunsch. Anschließend erarbeiten sie dazu ein Standbild. Die andere Gruppe muss die Begriffe erraten.

Präsentation

Die am vorherigen Tag erstellten Fotos wurden in drei Standbildern präsentiert. Die Zuschauer notierten sich dazu Fragen auf Zetteln und übergaben diese Zettel beim Raumlauf einer Person aus der Präsentationsgruppe.


Aktion – Reaktion

Die Gruppe steht im Kreis. Es gibt einen inneren und einen äußeren Kreis.
Der Außenstehende beginnt mit einem Standbild, der Innenstehende reagiert. Das läuft im Wechsel weiter, bis die Leitung “Stopp” sagt.
Der Innenkreis dreht sich im Uhrzeigersinn, sodass neue Paarkonstellationen entstehen. Eine weitere Runde beginnt.

Erweiterung einer Geschichte mit Standbildern

Person 1 gibt eine Position vor, zum Beispiel: “Ich bin eine Biene”. Person 2 assoziiert dazu eine weitere Position (“Ich bin eine Blume”). Person 3 stellt sich dazu (“Ich bin ein Insektenspray”): Das geht so lange, bis das Bild vollständig ist. Anschließend wird ein neues Bild erarbeitet.


Silent walk

Die Gruppe läuft zehn Minuten über den Schulhof, ohne zu Sprechen. Dabei behalten alle die Gruppe im Blick, sodass diese immer zusammen bleibt. Gemeinsam wird entschieden, wo man hin geht, die Gruppe führt zusammen.

Tagebuch schreiben oder automatisches Schreiben

Tagebuch: Jeder schreibt zehn Minuten lang auf, was ihn bewegt oder beschäftigt.

Automatisches Schreiben: Jeder schreibt zehn Minuten, ohne den Stift abzusetzen.

Material-Sammlung

Was haben wir bereits gemacht, gesammelt, welche Fragen haben wir uns gestellt? Welche Gegenstände könnten helfen? Jeder recherchiert und sammelt Materialien.

Raumlauf

Jeder geht für sich durch den Raum. Wenn er jemandem begegnet, läuft er ein Stück weit neben ihm her, um sich mitzuteilen und zu erzählen, wie der Tag war und was es noch zu tun gibt.

Fazit
Dank des schönen Wetters konnte die Gruppe einen Großteil des Tages auf dem Hof verbringen. An dem Tag wurden sehr viele Standbilder erarbeitet, was einige aus der Gruppe auf Dauer etwas eintönig fanden. Positiv jedoch war, dass sich in den Kleingruppen viele zusammenfanden, die sonst nicht miteinander arbeiten. So waren die Gruppenkonstellationen interessant und abwechslungsreich.